Dollnstein, Arnsberg, Kipfenberg, Mörnsheim und Nassenfels sind Märkte mit Wappen und Siegel.
Auf dem Michelsberg wird eine Befestigung angelegt.
Auf dem Pfahlbuck nördlich von Kipfenberg führt der Limes entlang.
Auf dem Michelsberg im Süden Kipfenbergs befindet sich eine Fliehburg zum Schutz gegen Ungarneinfälle. Sie ist eine Fortführung der eisenzeitlichen Befestigung.
Das Hochstift Eichstätt und der Eichstätter Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen erwerben Kipfenberg von Cunrad Kropf (Konrad Kropf).
Der Eichstätter Bischof Raban beweist vor dem Landgericht zu Hirschberg, dass ihm die Veste Kipfenberg und alle dazugehörigen Besitzungen sowie Rechte gehören.
Dollnstein, Mörnsheim, Nassenfels, Kipfenberg und Arnsberg sind jeweils Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt.
Enkering ist lange Zeit Sitz sowie Ehaft und eines Hochgerichts. Nach dem Erwerb durch das Hochstift Eichstätt 1545 wird Enkering mit dem Amt Kipfenberg vereinigt. Der Galgen von Enkering wird jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts abgebaut.
Bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts hat das Amt Arnsberg eigene Pfleger und Kastner. 1685 wird der Amtsbezirk Arnsberg zusammen mit Enkering in das Amt Kipfenberg eingegliedert.
Enkering und Kipfenberg sind jeweils Sitz einer Forstei des Hochstifts Eichstätt. Das Forstamt hat seinen Sitz in Mörnsheim.