Neben dem Heilsbronner Kloster und den Klöstern in Langheim, Ebrach, Ochsenfurt und Kitzingen erwerben auch die Würzburger Klöster Weinberge in der Randersackerer Gemarkung.
Es gibt in Randersacker drei Jahrmärkte: Den Josephimarkt am 19. März, den Jakobimarkt am 25. Juli und den Martinimarkt am 11. November. Diese Märkte wurden in Randersacker vermutlich seit dem 12. Jahrhundert abgehalten, also schon vor der offiziellen Marktrechtsverleihung. So ist beispielsweise schon 1420 die Rede von einem Marktrecht.
In Schneeberg wird seit 1395 Weinbau betrieben. Dies belegt ein Eintrag aus dem Klosterurbar von Amorbach.
In Rattelsdorf gibt es vier Mühlen.
Es gibt vier Gastwirtschaften mit Braustuben.
Remlingen gehört zu den ältesten Weinbauorten in Franken. Das Remlinger Gemeindewappen zeigt einen Weinstock mit zwei Reben.
Pleinfeld darf fünf Märkte im Jahr abhalten: Am St. Lamprechtstag (17.9.), am St. Thomastag (29.12.), am 2. Fastensonntag, am St. Veitstag (15.6.) und an Maria Magdalena (12.7.).
Das Handwerk der Töpfer oder Hafner ist eines der bedeutendsten in Treuchtlingen. Es gibt Aufzeichnungen über das Hafnergewerbe schon vor dem Dreißigjährigen Krieg.
Die Vitriolsiederei in Wirsberg verfällt.
Marktzeuln ist ein Marktflecken und Pfarrort, der im nördlichen Teil Oberfrankens oberhalb der Rodachmündung, zwischen dem Kulbitzberg und dem Spitzberg, im jetzigen Landkreis und Dekanat Lichtenfels liegt.