In Lichtenau wird nachweislich bis in die 1570er Jahre Wein angebaut.
Eine Nordwest-Südost-Straße aus ältester Zeit, die von Böhmen in den thüringischen Raum zur Further Senke und nach Regensburg geführt haben könnte, verläuft durch den Weidenberger Raum. Sie wird auch noch im Mittelalter (9. und 10. Jahrhundert) genutzt.
Pleinfeld darf fünf Märkte im Jahr abhalten: Am St. Lamprechtstag (17.9.), am St. Thomastag (29.12.), am 2. Fastensonntag, am St. Veitstag (15.6.) und an Maria Magdalena (12.7.).
Pfarrweisach hat durch seine verkehrsgeographisch günstige Lage an der Fernverkehrsstraße nach Fulda Bedeutung als Rast- oder Etappenstation. Das Alter des Ortes und der Pfarrei sowie diese günstige Lage hat Pfarrweisach zu einem Mittelpunkt werden lassen, was sich in der Abhaltung von Märkten erkennen lässt. Es bestehen für Pfarrweisach allerdings keine Nachrichten über die Anfänge und Gründe einer Marktverleihung. Obwohl erst 1826 über vier Jahrmärkte in Pfarrweisach berichtet wird, müssen die Anfänge vor 1800 liegen.
Hugenotten lassen sich in der Gegend um Emskirchen nieder und tragen zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung bei.
Es lassen sich in Heiligenstadt Häfner nachweisen.
Aus dieser Zeit gibt es Funde von Keramik und Eisenschlacken auf dem Steinberg bei Gaimersheim. Durch die Nähe zum keltischen Oppidum von Manching ist hier auch mit einer intensiven Besiedlung zu rechnen. Wahrscheinlich wurde in dieser Zeit auch das Wegesystem ausgebaut und unterhalten, das im Gemeindegebiet durch vorwiegend von Norden nach Süden verlaufende "Altwege" beobachtet werden kann, wovon einer genau durch den heutigen Markt Gaimersheim führt.
Eine römische Militärstraße, die Augsburg mit Regensburg verbindet, führt durch das Gaimersheimer Gebiet und ist noch heute unter dem Namen "Römerstraße" erhalten. Sie wird begleitet von einer Reihe römischer Landgüter (villae rusticae), wobei in jüngster Zeit einige neue Anlagen durch die Luftbildarchäologie entdeckt worden sind. Diese Gutshöfe dienen zur Versorgung der in den Kastellen und am Limes stationierten Truppenteile.
Marktzeuln ist ein Marktflecken und Pfarrort, der im nördlichen Teil Oberfrankens oberhalb der Rodachmündung, zwischen dem Kulbitzberg und dem Spitzberg, im jetzigen Landkreis und Dekanat Lichtenfels liegt.
Die Herrschaften Obernzenn, Unternzenn, Ullstadt und Sugenheim haben eine gemeinsame ritterschaftliche Zunft mit Sitz in Langenfeld.