Wonsees hat Stadtrecht, wird aber immer nur als Marktflecken bezeichnet. Der Ort darf auch eine Befestigung anlegen.
Der Ringwall auf dem Wannenberg, der wohl eine Fliehburg gewesen ist, zeugt von der keltischen Besiedlung im Raum Bürgstadt.
Nach dem Verkauf an das Hochstift von Eichstätt lassen die Bischöfe die ursprüngliche Burg als Jagd- und Sommerschloss erneuern, weshalb diese in neuerer Zeit als Schloss bezeichnet wird.
Auf dem Berg Mettermich wird eine Festungsanlage gebaut.
Die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth, sind Eigentümer des Uehlfelder Schlosses.
Die Dorfbefestigung Mönchbergs wird wohl kurz nach dem Privileg von 1367 angelegt.
Das zweite Töginger Schloss liegt im Dorfinneren. Es gibt keinen Hinweis über die Bauzeit des Schlosses, wahrscheinlich liegt sie jedoch vor 1521. Die mächtige dreigeschossige Vierecksanlage ist von einer Ringmauer sowie einem zehn Meter breiten und fünf Meter tiefen Schlossgraben umgeben. Der Graben kann geflutet werden und an allen Ecken befindet sich ein bastionsartiger Halbturm. Von der Straße her führt eine Zugbrücke zum Schlossbogen.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.
Große Teile Lonnerstadts inklusive dem Burgstall, dem Brückenzoll und weiterer Rechte, sind bis zu diesem Jahr im Familienbesitz der Rum(mel), einem Nürnberger Patriziergeschlecht.