Georg Friderich wird in Lonnerstadt als bambergischer Vogt erwähnt.
Georg Bayer ist als Schullehrer in Lonnerstadt schriftlich erwähnt.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.
Wohl seit mindestens 1185 besteht der Lonnerstädter Burgstall (jetzt: Schlösschen) und ist im Besitz der Herren von Lonerstadt (zuletzt: Cuntz Lonerstadt).
Das Schloss in Lonnerstadt dient bis dahin der Stadt Nürnberg bzw. deren "Landalmosenamt" als eine Art Amtsbau, worauf heute noch ein über dem Portal befindliches Wappen hindeutet. Es beherbergt bei besonderen Anlässen die Vertreter der Nürnberger Obrigkeit, wird aber vor allem von dem almosischen Vogt als Wohnung und Dienststätte benutzt.
Ursprünglich ist Lonnerstadt die Mutterkirche Höchstadts.
Lonnerstadt ist die Tochterpfarrei der Mutterkirche Höchstadt.
Es erfolgen Einquartierungen und Durchzüge französischer wie kaiserlicher (österreichischer) Truppen in Lonnerstadt.
Große Teile Lonnerstadts inklusive dem Burgstall, dem Brückenzoll und weiterer Rechte, sind bis zu diesem Jahr im Familienbesitz der Rum(mel), einem Nürnberger Patriziergeschlecht.
Kunz von Lonnerstadt, der letzte seines Geschlechts, verkauft seine eigenen Güter zu Lonnerstadt, Sterpersdorf und Allersbach an den Bamberger Bischof Albrecht von Wertheim.