Aschbach zählt zum Iffgau.
Die Freiherren von Pölnitz treten erstmals in Aschbach auf.
Aschbach liegt im Steigerwald, in Südnord-Richtung in einem Seitental der Reichen Ebrach, das vom Kümmelbach, wohl dem früheren Eschenbach, durchflossen wird. Das Tal steigt vom Süden, dem Talgrund, nach Norden hin leicht an zu mittelgebirgsmäßigen Höhenzügen.
In einer Schenkungsurkunde des Würzburger Bischofs Embricho ist die Stiftung einer Kirche zu Aschbach überliefert. Die Kirche zu Ehren der Jungfrau und Gottesmutter Maria wurde durch die Freifrau Gunderung gestiftet. Bis zu dieser Stiftung gehört Aschbach kirchlich zu Burghaslach. In dieser Urkunde wird der Name Aschbach erstmals urkundlich erwähnt.
Gunderun stiftet Aschbach und einige weitere Besitzungen, gemäß dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes, dem Kloster Michelsberg in Bamberg.
Aschbach muss bereits vor dieser Zeit im Besitz der Herren von Thüngfeld gewesen sein.
Die Zent Aschach wird erstmals erwähnt, zu der auch Burkardroth gehört.
Ein Eintrag im Burghutregister des Bistums Bamberg ist Beleg dafür, dass die Herren von Thüngfeld in Aschbach eine Burg oder ein Schloss (zumindest teilweise) besitzen.
Ab diesem Zeitpunkt sind wohl die Herren von Tünfeld in Aschbach. Es ist jedoch weder der Zeitpunkt ihres Auftretens, noch der Zeitpunkt ihres Abtretens genau nachzuweisen.
Die Reichsritterschaft in Franken schließt sich mit sechs Ritterorden und Kantonen zum Schutz zusammen. Aschbach gehört zum Kanton Steigerwald (1501 "Steyger wallt"), welcher sich zwischen Main, Regnitz und Aisch erstreckt und über 100 Ortschaften umfasst.