Hollenbach ist bis zu diesem Jahr Sitz eines Zentgerichts, das anschließend nach Weikersheim verlegt wird.
Der Name Hollenbachs bezieht sich auf den gleichnamigen Bach und deutet auf einen Ursprung der Siedlung in der fränkischen Ausbauzeit hin.
Hollenbach gehört zur Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis.
Es wird ein Adel von Hollenbach genannt.
Der wohl im 13. Jahrhundert errichtete Bau der später evangelischen St. Stephanuskirche in Hollenbach erhält im 14. Jahrhundert seine heutige Ausdehnung; neben dem ursprünglichen Chorturm wird ein größerer gewölbter Chor angebaut.
Der erste sichere urkundliche Beleg Hollenbachs ist auf dieses Jahr datiert (Holenbach).
Hollenbach gehört zum Eigengut der Herren von Hohenlohe, die umfangreiche Schenkungen an den Deutschen Orden machen. Dieser erweitert seinen Besitz in Hollenbach durch Käufe, unter anderem von den Herren von Jagstberg. Außerdem sind zahlreiche Niederadelsfamilien hier begütert.
Die Hohenlohe schenken das Patronat der Pfarrei Hollenbach dem Deutschen Orden.
Eine Pfarrei in Hollenbach ist seit diesem Jahr belegt. In vorreformatorischer Zeit gehört sie zum Landkapitel Künzelsau bzw. Ingelfingen. Nach der Glaubensspaltung wird sie der Superintendentur Weikersheim unterstellt.
Hollenbach gelangt durch Heirat von den Herren von Hohenlohe-Brauneck an die von Weinsberg, die den Ort anschließend zu gleichen Teilen an das Erzstift Mainz und das Hochstift Würzburg verpfänden.