Bamberg verpfändet die Burg Gößweinstein und den zugehörigen Besitz an die Edelfreien von Schlüsselberg.
Herzog Albrecht III. von Bayern-München verpfändet Burg, Markt und Herrschaft an Ulrich III. von Laber. Nach dessen Tod 1463 gibt seine Frau die Herrschaft 1465 an Herzog Albrecht zurück.
In Wirsberg kommt es zu einer Münzverschlechterung und zu einem Anstieg der Getreidepreise infolge von schlechter Ernte, Landverwüstungen und Truppendurchzügen. Die Not, vor allem in der ärmeren Bevölkerung, wächst an.
Der Bamberger Bischof Timo verpfändet Eggolsheim an Eberhard von Schlüsselberg.
Graf Friedrich von Vrensdorf verpfändet die Vogtei in "Greuza" gegen 40 Mark in Gold an den Bischof zu Bamberg und löst diese nicht mehr aus.
Die Zent Saal wird wegen Geldschwierigkeiten mehrmals verpfändet.
Das Würzburger Hochstift verpfändet das Amt Neideck, zu dem Pretzfeld gehört, langfristig an die Schlüsselberger, so dass diese es bald wie Eigentum behandeln.
Dürrwangen wird das erste Mal urkundlich erwähnt. Durch einen in Feuchtwangen geschlossenen Vertrag einigt sich Ulrich von Warperg mit Graf Ludwig V. von Öttingen über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, in die Ulrich geraten war. Dürrwangen verbleibt laut diesem Vertrag im Besitz Ulrichs.
Die durch Verwandtschaft zu den Rittern von Dachsbach in den Besitz der Veste in Dachsbach gelangten Grafen von Öttingen verpfänden die genannte Veste an die Burggrafen von Nürnberg.
Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erhält die an das Bistum Bamberg verpfändeten roßtalischen Besitzungen.