Saal ist eine Filiale der vom Würzburger Kloster St. Stephan eingerichteten Pfarrei Wülfershausen.
Ein Faustkeil aus der Altsteinzeit, der in der Nähe von Saal an der Saale gefunden wurde, belegt, dass das Gebiet um den Ort schon zu dieser Zeit von Menschen bewohnt war.
Das Geschlecht der Henneberger ist ab 1265 als Grundherr in Saal urkundlich belegt. Graf Berthold von Henneberg erhält vom Würzburger Bischof Iring von Reinstein-Homburg Güter, unter anderem in Saal.
Saal ist mit einer Umfassungsmauer und Türmen an den Eingängen gesichert.
Anfangs wird Saal wohl vom "Monasterium Sala" kirchlich betreut, später kommt Saal als Filiale zur Pfarrei Wülfershausen.
Saal liegt im fruchtbaren Umland des Weigler Forstes und wird bereits in der Karolingerzeit intensiv genutzt.
Es ist anzunehmen, dass das Christentum bereits Ende des 8. Jahrhundert In Saale verbreitet ist.
Der Ort, der nach dem Fluß fränkische Saale benannt ist, wird erstmals urkundlich erwähnt. Das Kloster Fulda soll im Falle des Todes Botos sein Eigentum im Ort Saal durch Hluto und Hruadhere erhalten.
Das Hochstift Würzburg erhält Besitz in Saal von Amalbirg geschenkt.
Der Besitz des Klosters Fulda in Saal wird durch zusätzliche Schenkungen erweitert.