In Gößweinstein gibt es Bäcker, Metzger, Wirte, Schuster, Schneider, Maurer, Zimmerer und einen Bader.
In Gaimersheim besteht eine einst zum Kloster Geisenfeld lehenbare "Padtstube" (Badstube).
In Oberkotzau gibt es einen Bader.
Bis der Markt Ludwigschorgast 1633 durch einen Brand zerstört wird, gibt es eine Badstube (wohl seit 1582). Sie wird danach nicht wieder aufgebaut.
Obernzenn ist Markt. Das Hochgericht liegt beim Rittergut. Der Ort ist Sitz einer evangelischen Pfarrei. Das Patronat liegt bei beiden Rittergütern. Es gibt ein Brauhaus, eine Schule, ein Bad, eine Mühle und eine Judenschule.
Marktschorgast hat das alleinige Recht, Bier zu brauen und das alleinige Recht auf handwerkliche Tätigkeiten im Amt, wie beispielsweise zur Herstellung und Verarbeitung von Leder, für Badstuben, Schenken und Schmieden.
Dem Markt Gößweinstein werden Brauhaus und Badstube von der Kirche gestiftet.
Die erste feste Ansiedlung Haldenstat (Heiligenstadt) wird sich zunächst auf den Bereich um die Kirche, den Pfarr- oder Veitsberg beschränkt haben. Der Ort ist ein Bauerndorf mit fünf Bauernhöfen, einer Mühle und einer Badstube.
Es gibt eine Badstube in Schnaittach.
Im Salbuch dieses Jahres werden ein Zöllner (eine klösterliche Amtsperson), ein Bäcker, ein Schmied und ein Bader in Heidenheim genannt.