Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Burgwindheim gehört zum Würzburger Hochgerichtsbezirk Oberschwarzach und ist Sitz einer Pfarrei (Klosterpfarrei des Klosters Ebrach). Ein Schloss (Eigentum des Klosters), ein Pfarrhaus, zwei Wirtshäuser mit Brauhäusern, ein Posthaus, eine Zollstätte, zwei Schmieden, zwei Mühlen, eine Schule, eine Ziegelhütte und eine Badstube sind nachgewiesen.
In Küps wir die Kirchweih an Jakobus (25. Juli) und Gallus (16. Oktober) gefeiert.
In Gößweinstein gibt es Bäcker, Metzger, Wirte, Schuster, Schneider, Maurer, Zimmerer und einen Bader.
In Gaimersheim besteht eine einst zum Kloster Geisenfeld lehenbare "Padtstube" (Badstube).
In Oberkotzau gibt es einen Bader.
Die Kirche in Stammbach steht unter dem Patrozinium der "Beatae Mariae virginis" und hat am Altar ein Marienbild, dem große Verehrung entgegengebracht wird.
Die Wallfahrt der Pfarrei St. Martin Bad Orb nach Dettelbach über Retzbach findet seit 1635 jährlich statt.
Die Wallfahrt der Rienecker Bürger nach Retzbach ist eine der ältesten Wallfahrten in Unterfranken.
Bis der Markt Ludwigschorgast 1633 durch einen Brand zerstört wird, gibt es eine Badstube (wohl seit 1582). Sie wird danach nicht wieder aufgebaut.