Heiligenstadt gehört zum Bistum Bamberg, Archidiakonat Hollfeld.
Das Vorschlagsrecht für eine Neubesetzung der Baudenbacher Pfarrstelle hat - mit Einwilligung des Klosteramtes in Münchsteinach und der Äbtissin in Birkenfeld - der Pfarrer von Gutenstetten.
In einem Verzeichnis, das alle Pfarreien und Filialen nennt, "welche nachweisbar oder mit großer Wahrscheinlichkeit erst nach 1555 von den Protestanten 'occupirt' wurden", sind Affalterthal und Egloffstein mit aufgeführt.
Bis zur Reformation hat die Pfarrei Sulzfeld keine Filiale noch sonstige auswärtige Betreuungen.
Pretzfeld ist Urpfarrei der Würzburger Bischöfe. Der Würzburger Altzehnt, das Würzburger Patronat und das Kilians-Patrozinium sprechen für die Gründung der Urpfarrei schon vor Gründung des Bistums Bamberg.
Die Pfarrei Thierstein ist seit 1438 belegt.
Die Kirche in Weiltingen wird renoviert und zum Teil umgebaut. Im Zuge dieses Umbaus wird eine Fürstengruft erbaut.
Der Ipsheimer Pfarrsprengel umfasst bis zur Reformation die Orte Oberndorf, Metteldorf, Mailheim, Weimersheim, Haaghof, Eichelberg, Holzhausen und Burg Hoheneck.
Zell ist eine Filialkirche von Münchberg.
Die Mutterkirche von Zapfendorf ist Scheßlitz und bleibt dies über das Mittelalter hinaus bis zur Gründung einer eigenen Pfarrei. Der Ort untersteht somit dem Bischof von Würzburg.