Die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth, sind Eigentümer des Uehlfelder Schlosses.
Laut Pfarrbuch gibt es bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg einen Bader. Das Badhaus ist eines der vier Häuser, das nicht beim Einfall der Kroaten 1632 zerstört wird.
Zwei Drittel der Uehlfelder Anwesen gehören zum Schloss und ein Drittel zum Amt Dachsbach. Die Uehlfelder Untertanen wählen jährlich zwei Bürgermeister, die Dachsbacher Untertanen einen. Diese drei Bürgermeister müssen von ihren zuständigen Herren bestätigt werden und sind Befehlsempfänger dieser. Der Schlossvogt und der Schultheiß (Amt Dachsbach) sind die obersten Beamten im Dorf.
Ulrich, abgekürzt Ule, ein Ritter im Dienst des fränkischen Königs, gründet das Dorf. Nach ihm, der einen größeren Bauernhof besessen hat, wird das Dorf "Ulefeld" benannt. Die Nachkommen des Ulrich, die Ritter von Ulefeld, lassen erst im 11. Jahrhundert das Schloss erbauen.
Der Name "Uehlfeld" wird erstmals in einer Verkaufsurkunde erwähnt.
Uehlfeld erhält einen Jahrmarkt.
Die Herren von Lentersheim haben das Schloss in Uehlfeld zu Lehen.
Aufständische Bauern plündern das Schloss in Uehlfeld völlig aus und brennen es nieder.
Michael Köhner ist erster evangelischer Pfarrer von Uehlfeld. Er stirbt nach 27 Jahren Amtszeit (1579).
Der Markgraf von Brandenburg verleiht das Uehlfelder Schloss an seinen Kammerherrn Caspar von Swolinsky.