Zwischen 1626 und 1750 verdoppelt sich die Zahl der Steuerzahler.
Ostheim v. d. Rhön hat 313 Einwohner.
In Wertheim werden Schatzungen durchgeführt; die Juden sind davon befreit. Die Verzeichnisse enthalten eine Liste der jüdischen Häuser in Wertheim.
Bis 1640 erhöht sich die Zahl der Anwesen auf 96, die, abgesehen von fünf Anwesen des Klosters Marienburg, ganz zum eichstättischen Pflegamt Abenberg gehören. Lediglich vier weitere Anwesen in der Vorstadt haben andere Besitzer.
Für eine Schatzung wird ein eigenes Register für Witwen angelegt.
Es werden 85 steuerpflichtige Hausbesitzer erfasst.
Durch den 30-jährigen Krieg sinkt die Anwesenzahl bis 1663 auf 75, wovon fünf öd sind.
Nach einem städtischen Verzeichnis waren acht jüdische Familien mit 57 Personen ansässig, darunter vier Hausbesitzer.
Ein Schatzungsregister von Hasloch ist erhalten.
Ein Verzeichnis der Juden im Kastenamt Colmberg und Leutershausen nennt im Jahr 1691 dreizehn jüdische Hausväter in Leutershausen.