Der Burggraf Friedrich von Nürnberg verschuldet sich bei Rothenburger Juden um 1084 Gulden.
Der Burggraf von Nürnberg nimmt den Juden Eysok für vier Jahre und zum Gegenwert von jährlich zwanzig Gulden in seinen Schutz.
Ein Schuldbrief des Burggrafen Friedrich von Nürnberg und des Grafen Johann von Wertheim erwähnt Juden in Pappenheim.
Graf Johann von Wertheim freit mit Zustimmung der Bürgerschaft den Juden in Wertheim für alle Zeiten die Judenschule in der Judengasse.
Beleg für Juden durch den Flurnamen "uff dem Judenkirchoff".
In einem Nürnberger Zinsbuch sind erstmals auch Juden aus Zeil belegt.
Es sind einige Juden bezeugt.
Die Stadt Nürnberg duldet seit dem 15. Jahrhundert keine Juden in ihren Mauern und gibt ihnen gegen hohen Leibzoll bei jedem Stadtbesuch einen Stadtpolizeisoldaten zum Geleit mit.
Es gibt eine Hofstatt, die "Judenschule" genannt wird.
Graf Johann von Wertheim bestätigt, dass die Wertheimer Juden einen Acker am Eicheltor von Dieter Kelner gekauft haben und freit ihnen den Acker zu einem Friedhof.