Wahrscheinlich war es Pippin, der Homburg als Allod der Kirche Würzburg dotierte.
Das Benediktinerkloster Amorbach ("Amerbach") im Odenwald wurde laut Lorenz Fries dem ersten Würzburger Bischof Burkard durch die Könige Pippin und Karl dem Großen übergeben, ebenso wie die Klöster Neustadt am Main ("Newenstatt"), Homburg am Main ("Hochenburg"), Schlüchtern und Murrhardt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine spätere Fälschung. Dies wird bestätigt von Otto I. (ebenfalls gefälscht), Otto III., Heinrich II. und Konrad II. Otto III. bestätigt außerdem die Übergabe des Klosters Münsterschwarzach ("Schwartzach").
Karl der Große bestätigt der Kirche von Würzburg die von seinem Vater Pippin geschenkten Orte Neustadt (am Main), Homburg und die Zellen Amorbach ("Amerbach"), Schlüchtern ("Schluchtern") und Murrhardt. Die Originalurkunde existiert nicht mehr. Jedoch wurde im 13. Jahrhundert eine Kopie angefertigt. Ebenfalls erfolgte im 16. Jh. eine Abschrift, der die größte Glaubwürdigkeit zukommt, die jedoch im Kreisarchiv Würzburg nicht mehr vorhanden ist. Auch wenn die Originalurkunde nicht mehr vorhanden ist, beruht diese Urkunde auf einer authentischen Vorlage.
In der (allerdings gefälschten) Gründungsurkunde Neustadts wird Homburg als zum damaligen Besitz des Benediktinerklosters erwähnt.
König Otto III. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main ("Niuuuenstat"), Homburg ("Hohenburg"), Amorbach ("Amerbach"), Schlüchtern ("Sluohderin") und Murrhardt ("Murraharht"), welche diese von Pippin und Karl dem Großen erhalten hatte. Es handelt sich wohl um eine Fälschung.
Heinrich II. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main, Homburg, Amorbach, Schlüchtern und Murrhardt.
König Konrad II. bestätigt der Würzburger Kirche den Besitz der Orte Neustadt am Main ("Nuuenstat"), Homburg ("Hohenburg"), Amorbach ("Amerbach"), Schlüchtern ("Sluohterin") und Murrhardt ("Murrehart") und Schwarzach ("Suarzaha").
Bischof Rupert von Würzburg schenkt die Pfarrei Homburg, die bis dahin zum Kloster Neustadt gehörig war, an das neugegründete Kloster Triefenstein.
In einer Urkunde werden zehn "castellani de Hohenburg" genannt.
Der Würzburger Bischof Otto I. von Lobdeburg verpfändet den Domherren seine Einkünfte, unter anderem in Heidingsfeld, Ochsenfurt, Windsheim, Mellrichstadt, Homburg und Ebern.