Der Ort, der auf eine gleichnamige Benediktinerabtei aus dem 8. Jahrhundert zurückgeht, besitzt bereits einen alten Klostermarkt unmittelbar neben der Abtei.
Grünsfeld wird als "villa Grunefelden" erwähnt.
Mellrichstadt und Fladungen werden als Dörfer bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Ein "castellum Virteburch" wird genannt.
Erste Erwähnung Würzburgs in einer Schenkung Herzog Hetans des Jüngeren an den Friesenmissionar Willibrord als "In castello Virteburch".
Eltmann wird in der Vita St. Burchardi erstmals als "castellum munitissimum Altimoin" erwähnt.
Das Benediktinerkloster Amorbach ("Amerbach") im Odenwald wurde laut Lorenz Fries dem ersten Würzburger Bischof Burkard durch die Könige Pippin und Karl dem Großen übergeben, ebenso wie die Klöster Neustadt am Main ("Newenstatt"), Homburg am Main ("Hochenburg"), Schlüchtern und Murrhardt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine spätere Fälschung. Dies wird bestätigt von Otto I. (ebenfalls gefälscht), Otto III., Heinrich II. und Konrad II. Otto III. bestätigt außerdem die Übergabe des Klosters Münsterschwarzach ("Schwartzach").
Erwähnung einer "villa" Windsheim, damit ist aber wohl Kleinwindsheimermühle gemeint.
Zur Bistumsausstattung Würzburgs von 742 gehört neben anderen königlichen Eigenkirchen und ihrem Zubehör auch das Marienkloster im Dorf Karlburg.
Etwa im Jahr 752 wurde die Schenkung des Jahres 742 durch das "castellum Karloburg" mit dem zugehörigen Königsgutbezirk und allen Einkünften ergänzt. Dafür ist Egilward glaubwürdiger Zeuge, aber auch die königlichen Bestätigungsdiplome weisen darauf hin.