Bereits in vorchristlicher Zeit gibt es im Gebiet von Ebermannstadt eine "Wallburg".
Weißenburg geht aus dem ehemaligen Römerkastell "Biriciana" hervor.
Die Siedlung stammt aus der Zeit der Südausbreitung des Thüringerreiches.
Die Gründung Eichstätts erfolgt bereits vor dem 8. Jahrhundert, eine römische Siedlung an gleicher Stelle ist nicht ausgeschlossen.
Die Popponen-Babenberger erbauen die Burg am späteren Domberg.
Ebermannstadt gilt als thüringische Niederlassung.
Im Gebiet von Ebermannstadt entsteht eine Turmhügelburg auf dem Wachtknock.
Die Endung -heim deutet auf eine Gründung bereits während der frühen fränkischen Landnahme, wie bei Nordheim, hin.
Der Würzburger Fürstbischof setzt über die rieneckische Befestigungsanlage (Burg Scherenburg) seine eigene Burg: Slorburg. Sie diente als Stützpunkt, um rieneckisches Territorium zwischen Mainzer und Würzburger Besitz einzubauen und zu fixieren.
Der Fund eines Mooreichenpfahls, der 1990 beim Kelleraushub des Rathauses gefunden und dendrochronologisch in das 7. Jahrhundert datiert werden konnte, deutete darauf hin, dass die Siedlung weit älter ist als ihre erste urkundliche Bezeugung.