Der Fund eines Mooreichenpfahls, der 1990 beim Kelleraushub des Rathauses gefunden und dendrochronologisch in das 7. Jahrhundert datiert werden konnte, deutete darauf hin, dass die Siedlung weit älter ist als ihre erste urkundliche Bezeugung.
Der Ort wird als "Kizzeche" erwähnt.
Der Ort wird als "Chizziche" und als villa bezeichnet.
Der Ort wird erstmals urkundlich erwähnt, als ein gewisser Hunger alle seine Güter in Kissingen dem Kloster Fulda schenkt.
Bunzo übergab für sich und seine Frau Eigengut in "Chiziche et in marca eiusdem uillae" mit allem Zubehör und 11 genannten Manzipien mit Ausnahme eines Grundstücks und einer Hube sowie eines Bifangs auf Kissinger Markung.
Der Ort wird als "Chizzinge" erwähnt.
Es werden eine obere und eine untere Salzquelle erwähnt.
Kissingen gelangte durch einen (von König Otto I. offenbar befohlenen) Tausch von Fulda an den königlichen Getreuen Rudolf und dessen Söhne Adalbraht und Liu(t)bold.
Der Ort liegt im Bistum Würzburg und gehörte ehemals zum Archidiakonat und Landkapitel Münnerstadt.
Stadtherr ist der Graf von Henneberg