Wirtschaftliche Bedeutung hat das Bestehen einer Dombauhütte, die Hofhaltung des Fürstbischofs, die Auftragstätigkeit der Klöster (Stift Rebdorf und St. Walburg) und die Tätigkeit von Hofkünstlern in der Barockzeit.
Der Ort, der auf eine gleichnamige Benediktinerabtei aus dem 8. Jahrhundert zurückgeht, besitzt bereits einen alten Klostermarkt unmittelbar neben der Abtei.
Amorbach an der Mud, das rund 10 km südlich von Miltenberg liegt, hat eine gute Lage an einer wichtigen Fernstraßengabel.
Im Nordwesten der heutigen Stadt findet ein Markt statt, der schon in karolingischer Zeit bezeugt ist.
Das Grab Kilians ist das erste Märtyrergrab rechts des Rheins und Ziel von Pilgern.
Klingenberg wird als Weinort erstmals in einem Reisebericht Karls des Großen erwähnt.
Es findet sich eine Marktbeschreibung Würzburgs, die auch Heidingsfeld mit einschließt.
Die Grenzlage Hallstadts zu den Slawenländern wird an den Bestimmungen des Diedenhofener Kapitulars von 805 deutlich, wodurch Hallstadt und Forchheim als Kontrollstation und Stapelort für den Handel mit den Slawen bestimmt wurde.
Die benachbarte Benediktinerniederlassung "Megingaudeshausen" besitzt einen Weinberg in Scheinfeld.
Es werden eine obere und eine untere Salzquelle erwähnt.