Mit der Auflösung des Reichslandes an der Mainschleife verliert Astheim seine zentrale Lage am Main und gerät, ebenso wie die funktionslos gewordene Vogelsburg, in eine Abseitslage.
König Arnulf schenkt den grundherrschaftlich organisierten Ort mit Fronhof auf Königsgut dem Kloster Fulda.
Die Cressenhöfe mit Cressenviertel (Stadtwaage), das Gänheimer Viertel, Sondersiedlung von Tuchwebern und -händlern sind belegt.
König Ludwig IV. das Kind gestattet dem Eichstätter Bischof Erchanbald (882-912), beim Bischofskloster einen öffentlichen Markt und eine Münzstätte zu errichten, Zoll zu erheben und eine Burg zu bauen (urbem construere).
Die Landwirtschaft bildet den Haupterwerbszweig der Amorbacher.
In Eibelstadt gibt es eine Art Weinmonopol. Es durfte zwar Wein gelagert werden, aber nur solcher, der auch in Eibelstadt gekauft worden ist.
Im Mittelalter haben einige Jahrmärkte und Messen wirtschaftliche Bedeutung für Nürnberg und Umgebung. Zu nennen ist zum Beispiel die noch im 16. Jahrhundert erwähnte und vier Wochen andauernde Neujahrsmesse, beginnend am Tag nach Epiphanias (7.1.). Außerdem gibt es seit 1424 die Ostermesse, die später Heiltumsmesse genannt wird. Diese findet ab dem vierten Tag nach Ostern statt und wird noch um 1560 abgehalten. Weitere Märkte und Messen sind die Walpurgismesse (im 13./14. Jahrhundert erwähnt), die Johannimesse, der Lorenzimarkt, die Egidimesse (zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert erwähnt) und die Michaelsmesse (im 13.-14. Jahrhundert erwähnt).
Es gibt einen Wollmarkt, auf dem die Schafwolle gehandelt wird.
Die noch heute im Gollachgrund gelegene Lämmermühle trägt den Namen der ersten Siedlung.
Örtliche Erzeugnisse von Ebermannstadt sind Hanf und Walnüsse.