Der Ort ist ein Markt mit Münze und Zoll.
Der Ort ist eine Bergwerkstadt.
Als wirtschaftliche Faktoren sind Landwirtschaft, Weißnäherei, Weberei, Nagelschmiede, Weißgerber, Wagner, Kürschner und Büttner genannt.
Die Reichsstadt Schweinfurt ist eine Gewerbesiedlung, deren Handwerker mit mehr oder weniger großem Grundbesitz auf einigermaßen sicherer Basis leben.
Wie in allen Tälern der fränkischen Schweiz ist die Landwirtschaft auch hier nicht ergiebig.
An Gewerbe sind Glockengießerei, Bierbrauerei, Mühlen, Spiegelglaserei, Pottaschehütten und Ziegelhütten erwähnt.
Haupterwerbszweig des Ortes ist die Salzsiederei.
Es gibt einen Jakobimarkt.
Die Bevölkerung leidet angesichts eines Ackermangels und der bevorzugten Düngung der Weinberge stets an Getreidemangel.
Wirtschafts- und siedlungsgeographische Untersuchungen haben ergeben, dass Amorbach im 11./12. Jahrhundert einen erstaunlichen Siedlungsausbau betrieben hat.