Schweinfurt wird als "Suinuurde" erwähnt. Der Name "Suinuurde" ist abzuleiten von "swin", Sumpf, Morast.; also die Furt am Sumpf.
Eine der alten fränkischen Grundbesitzerfamilien erbaut östlich der Siedlung einen festen Ansitz und nennt sich das markgräfliche Haus von Schweinfurt, nachdem sie das Gaugrafenamt im bayerischen Nordgau erhalten.
Schweinfurt als "in Suinfurtero marcu" erwähnt.
Schweinfurt wird "Suuinfurtin" genannt.
Die Reichsstadt Schweinfurt ist eine Gewerbesiedlung, deren Handwerker mit mehr oder weniger großem Grundbesitz auf einigermaßen sicherer Basis leben.
Der Rat besteht aus vier Kollegien (Stadtgericht, zwölf Vierundzwanziger oder Senatores, zwölf Zusätzer oder Assessores und der Achterstand als Vertreter der Bürgerschaft).
Schweinfurt gehört zum Bistum Würzburg.
Es werden Volksfeste, wie Fischerstechen (durch die Fischer), "Osterochse" (Metzger) und Kirchweih (Häcker) veranstaltet.
In der heutigen Geschichtsschreibung heißt das Haus Schweinfurt die "jüngeren Babenberger".
Eila, die Mutter Hezilos, stiftet auf dem Burgberg ein Frauenkloster, das in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Mönchskloster des Benediktinerordnens umgewandelt wird und den Namen "Stella Petri" erhält. ("Stella Petri" = Peters Stern --> Peterstirn)