Erst im 19., und 20. Jahrhundert ist im Dekanat Alzenau eine stärkere Neugründung von Pfarreien zu beobachten. Sie sind von den heute bestehenden 13 Pfarreien sechs nach 1818 entstanden.
Wirtschaftliche Bedeutung hat das Bestehen einer Dombauhütte, die Hofhaltung des Fürstbischofs, die Auftragstätigkeit der Klöster (Stift Rebdorf und St. Walburg) und die Tätigkeit von Hofkünstlern in der Barockzeit.
Bis ins beginnende 14. Jahrhundert genießen Hospitäler einen Vorrang bei Stiftungen.
Ein erster steinerner Kirchenbau wird dem 7. oder 8. Jahrhundert zugeordnet.
Ein Muttergottesheiligtum auf dem Marienbergkomplex existiert.
Velden ist eine Ur- und Missionspfarrei der Diözese Eichstätt.
Grabungsfunde bestätigen eine frühe kirchliche Niederlassung auf dem Gelände des späteren Kollegiatstifts.
Herzog Hetan der Jüngere lässt wohl die Marienkirche auf dem Berg bauen und weihen.
Die Heiligen Bonifatius und Willibald finden ein Marienkirchlein vor.
Gründung der königlichen Eigenkirche St. Martin.