Der Würzburger Fürstbischof setzt über die rieneckische Befestigungsanlage (Burg Scherenburg) seine eigene Burg: Slorburg. Sie diente als Stützpunkt, um rieneckisches Territorium zwischen Mainzer und Würzburger Besitz einzubauen und zu fixieren.
Der Ort wird "Gemunde" genannt.
Gemünden bekommt das Stadtrecht verliehen. Gründer der Stadt ist der Graf Ludwig II. von Rieneck.
Der Ort wird als "civitas" bezeichnet.
Gräfin Adelheid von Rieneck muss die Fehde um die Befestigung von Gemünden mit Würzburg mit einem Kompromiss beenden. Es wurden die Hälfte der Siedlung Gemünden sowie zwei Drittel der rieneckischen Burganlage würzburgische Lehen.
Ein Friedensvertrag zwischen dem Hochstift Würzburg und den Grafen von Rieneck führt das "oppidum Gemunden" an.
Gemünden, der an der Einmündung von Sinn und Fränkischer Saale in den Main gelegene Ort, wird 1243 erstmals erwähnt.
Der Ort wird als "Gamundiam" erwähnt.
Laut Lorenz Fries erhalten die Grafen von Rieneck Schloss und Stadt Gemünden vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Der Ort wird als "Gemunden" erwähnt.