Grünsfeld wird als "villa Grunefelden" erwähnt.
Grünsfeld gehört bis 1656 zum Erzbistum Mainz.
Es gibt einen Rat mit einem Bürgermeister und zwölf Ratsherren.
Zwei Juden aus Grünsfeld treten als Zeugen in einer Urkunde des Würzburger Domkapitels auf.
Grünsfeld erhält wahrscheinlich durch König Ludwig IV. das Stadtrecht.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau, der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, die Grafen Ludwig der Ältere und Ludwig der Jüngere von Öttingen, Kraft und Gerlach von Hohenlohe, die Grafen Gerlach und Johann von Rieneck und Gottfried von Brauneck treffen Vereinbarungen über Sicherheit und Geleit der Augsburger Kaufleute und Einwohner in ihren Gebieten. Dabei wird der Straßenverlauf angegeben, u.a. über Miltenberg, Külsheim, Tauberbischofsheim, Grünsfeld, Aub, Feuchtwangen und Dinkelsbühl.
Graf Johann von Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas von Rieneck auf Lebenszeit Veste, Dorf und Gericht Laudenbach und das Dorf Niederleinach gegen die Hälfte von dessen Burg und Stadt Grünsfeld.
Graf Johann von Wertheim erhält Burg und Stadt Grünsfeld von Graf Thomas von Rieneck.
In einem Schiedsspruch wird eine Plünderung Grünsfelds erwähnt, wegen der als Entschädigung 500 Gulden gezahlt werden müssen.
Gräfin Dorothea von Rieneck vermählt sich mit Graf Asmus von Wertheim. Dorothea vermacht Asmus zur Morgengabe Schloss, Stadt und Amt Lauda im Wert von 10000 Gulden. Als Erbe Dorotheas an ihre bisherigen Kinder werden zudem Schloss und Stadt Grünsfeld erwähnt.