Hausmeier Pippin der Jüngere schenkt dem Hochstift Würzburg den festen Platz Karlburg.
Zur Bistumsausstattung Würzburgs von 742 gehört neben anderen königlichen Eigenkirchen und ihrem Zubehör auch das Marienkloster im Dorf Karlburg.
Etwa im Jahr 752 wurde die Schenkung des Jahres 742 durch das "castellum Karloburg" mit dem zugehörigen Königsgutbezirk und allen Einkünften ergänzt. Dafür ist Egilward glaubwürdiger Zeuge, aber auch die königlichen Bestätigungsdiplome weisen darauf hin.
Der Ort ist ein Dorf mit dem Namen "Carloburgo".
Das Kloster Karlburg kommt an das Domstift Würzburg.
Es gibt zwei Bürgermeister und 16 freigewählte Mitglieder des inneren und äußeren Rates.
Karlstadt liegt im Bistum Würzburg und ist Archidiakonats-, dann Landkapitels-, später Dekanatssitz.
Der Ort ist eine planmäßig angelegte Stadt auf der Gemarkung von Karlburg, durch den Würzburger Bischof Konrad von Querfurt (1198-1202).
Der Würzburger Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und fördert die Stadtgründungen von Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim. Ochsenfurt wird allerdings schon seit der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts von Kleinochsenfurt her planmäßig besiedelt.
Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und gründet bzw. fördert die Städte Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim.