Es gibt eine Pfarrei.
Berthold von Grumbach und seine Verwandten verkaufen an das Hochstift Würzburg ihre eigenen Leute in den Ämtern Arnstein, Botenlauben, Karlstadt, Trimberg und Werneck für 1000 Pfund Heller.
Karlstadt wird in einer Urkunde des Würzburger Bischofs Otto II. von Wolfskeel als "opido Karlstat" bezeichnet.
Die Stadt Würzburg gewährleistet die Sicherheit der Pfarrer. Bei Schädigungen oder Angriffen auf die Pfarrer kann unter gewissen Umständen sogar die Regel greifen, dass 30 wohlhabende Bürger sowie 30 der besten Handwerker Würzburg verlassen müssen und sich die eine Hälfte auf Kosten Würzburgs in Karlstadt, die andere Hälfte in Iphofen oder Gerolzhofen aufhalten soll, bis die Situation wieder geklärt ist. Die Ausweisung der Würzburger Bürger nach Karlstadt ist als Strafe bereits früher belegt.
Der Verkauf der Gülten, Zinsen und Beden in Karlstadt, mit denen auch die Amtsverwaltung in Burg und Stadt sowie das Recht auf Schlagen von Brennholz im Wald verbunden sind, um 6000 Pfund Heller durch den Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe wird bestätigt.
Konrad und Lukas Rusche verkaufen dem Kaplan Konrad, der zugleich Vikar am Würzburger Dom ist, die jährlichen Einkünfte ihrer Kurie in Karlstadt.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verpfändet Gottfried von Rieneck, Domherr und Probst zu Neumünster, das Amt Karlstadt und das Schloss Karlburg.
Ein Spital wird gestiftet.
Das Spital wird gegründet.
Graf Johann von Wertheim und seine Ehefrau Margarete verkaufen dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg ihre Eigenleute u.a. in den Zenten Karlstadt, Rothenfels, Arnstein und zu Retzbach, ausgenommen aber Laudenbach, Esselbach und in der Zent Michelrieth für 4500 Pfund Heller.