Das möglicherweise nur kurze Zeit existierende Thekla-Kloster ("Othlos Vita S. Bonifatii") bei Ochsenfurt ist erstmals um 725 überliefert.
Ochsenfurt wird im 9. Jahrhundert als "Ohsenfurt" erwähnt.
Nahe bei Ochsenfurt ist erstmals eine Kirche erwähnt. Es wird vermutet, dass sich an dieser Stelle in früheren Zeiten das Thekla-Kloster befunden hat.
Als Landesherr übt der Bischof von Würzburg die Wehrhoheit aus.
Bei der Stadtwerdung spielen Flussübergang und Brücke eine entscheidende Rolle. Allerdings entstehen bei der Instandhaltung der Brücke immer wieder erhebliche Kosten, die aus den laufenden Einkünften und dem Brückenzoll nicht ohne weiteres bestritten werden können. Das Domkapitel entlastet sich durch Übertragung der Baulasten und der Erträge an die Stadt. Für die Brücke war daher der städtische Brückenmeister zuständig.
Im heutigen Kleinochsenfurt wird auf einem Reichstag Hermann von Salm als Gegenkönig Kaiser Heinrichs IV. gewählt.
Der Würzburger Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und fördert die Stadtgründungen von Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim. Ochsenfurt wird allerdings schon seit der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts von Kleinochsenfurt her planmäßig besiedelt.
Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und gründet bzw. fördert die Städte Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim.
Ochsenfurt wird zunächst durch die Vögte verwaltet, die später durch Amtmänner abgelöst werden. Diese üben obrigkeitliche, militärische und finanzielle Tätigkeiten aus.
Der Würzburger Bischof Otto I. von Lobdeburg verpfändet den Domherren seine Einkünfte, unter anderem in Heidingsfeld, Ochsenfurt, Windsheim, Mellrichstadt, Homburg und Ebern.