Die Marktgründung im 11./12. Jahrhundert manifestiert sich in den 66 "marktrechtigen" Anwesen, d.h. den innerhalb der Ummauerung befindlichen alten Anwesen.
Die Umwallung der Oberstadt wird erneuert.
Der "Obere Stadtturm" ist spätestens im 13. Jahrhundert entstanden.
Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und gründet bzw. fördert die Städte Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim.
Die Würzburger Bischöfe befestigen die Stadt gegen die Bischöfe von Bamberg und die Henneberger. Die Stadt hatte seit ihrer Gründung einen Grenzcharakter und ist aus wehrpolitschen Gründen erbaut worden.
Die Burgsiedlung wird befestigt.
Durch Herzog Otto VII von Meranien, Graf von Andechs, wird Kulmbach zur befestigten Stadt erweitert.
1246 versuchen das Hochstift Würzburg und die Grafen von Henneberg gegen Fulda vorzugehen und einen Angriff auf Hammelburg zu beginnen, da man den Abbruch von dessen Ummauerung verlangte. Dieses sowie weitere Unternehmen von 1283, 1342 und 1385 konnten von Fulda abgewehrt werden.
Gründung und Befestigung der Stadt geschehen entweder durch Hilpolt I. (1314 letztmals erwähnt) oder Hilpolt II. (1334 letztmals erwähnt).
Der Fuldaer Abt Heinrich IV. von Erthal lässt um 1260 die Wehranlagen Hammelburgs weiter ausbauen.