Es gibt ein Spital in Königshofen. Es ist als Würzburger Lehen im Besitz Dietz Greussings und dessen Neffen.
Ein Siechenhaus in Meiningen wird genannt.
Burggraf Johann von Nürnberg stiftet dem Spital zu Bayreuth den Getreidenzins.
Hans und Anna Truchseß zu Baldersheim spenden ein zweites Spital.
Ein Sondersiechenhaus wird erwähnt.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn gestattet dem von ihm eingesetzten Spitalverweser, dasselbe ummauern und einen bestimmten Abschnitt bebauen zu dürfen.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn bestätigt die durch Graf Johann von Wertheim zum Andenken an seine Mutter und seiner Gemahlin gegründete Vereinigung unter dem Namen "Willige Armenhaus" in der Stadt Wertheim. Diese besteht aus acht Jungfrauen oder Witwen, die sich dem Gottesdienst und der Krankenpflege widmen und keinen eigenen Besitz haben.
Ein Seelhaus wird erwähnt.
Die Existenz eines Spitals vor der Spitalgründung des Markgrafen Johann, wohl außerhalb der Mauer im Bereich des sogenannten "Inneren Spitalhofes" gelegen, erschließt sich aus der Gotteshausrechnung, wonach Steine vom "alten Spietall herein zufuren" sind.
Ein Siechenhaus ist bezeugt