Gersfeld wird erstmals urkundlich erwähnt.
Stadtherren sind die Herren von Schneeberg.
Gersfeld erhält durch Kaiser Karl IV. das Stadtrecht verliehen.
Laut Lorenz Fries steht 1402 das Gersfelder Gebiet im Mittelpunkt des Machtkampfs zwischen Fulda und Würzburg, da der Bischof von Würzburg Gersfeld in seine Hand zu bekommen sucht. So erobert er Burg und Stadt Gersfeld, wird aber zurückgeschlagen.
Laut Lorenz Fries erscheint 1405 der Würzburger Bischof erneut vor Gersfeld. Er nimmt Hermann von Schneeberg und seine Familie gefangen und übergibt Gersfeld an Hans von Steinau.
Laut Lorenz Fries verschreibt Bischof Johann von Eglofstein Hans von Steinau Schloss Gersfeld und den zugehörigen Teil des Dorfes, was zuvor Herrmann von Schneeberg gehörte, für 1400 Gulden. Am 6.2.1406 übergibt Hans von Steinau dem Bischof eine Bestätigung darüber.
Laut Lorenz Fries setzt der Würzburger Bischof Hermann von Schneeberg wieder - nun aber als Lehnsmann - in Gersfeld ein.
Laut Lorenz Fries ernennt der Würzburger Bischof Heinrich von Ebersberg zu seinem Amtmann in Gersfeld und verschreibt ihm die Stadt.
Laut Lorenz Fries erhält Heinrich von Ebersberg Gersfeld zu Mannlehen.
Hermann von Weihers erhält vom Würzburger Bischof diverse Lehen, darunter den Kirchsatz in Gersfeld.