Der Würzburger Bischof Lorenz von Bibra gewährt den Bürgern Neustadts das Recht, eine Walkmühle oberhalb der Stadt an der Saale zu bauen. Dafür muss sie dem Bischof und seinen Nachfolgern eine jährliche Abgabe (Zinslehen) in die Neustädter Kellerei leisten.
Die Stadt hat 501 Mannschaften und 82 Witfrauen.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn kann mit Unterstützung seines Amtskellers Johann Schilling durch Ausweisung und andere Gewaltmaßnahmen den Protestantismus in Neustadt und den umliegenden Gemeinden völlig unterdrücken.
Die Neustädter Bürger, die trotz der Repressalien des Würzburger Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn protestantisch bleiben wollten, müssen in der Weihnachtszeit des Jahres 1587 die Stadt verlassen. Es sollen 91 Familien von ca. 600 Haushalten gewesen sein.
Nürnberg wird als Dekanatssitz von Neustadt an der Saale erwähnt.
Bad Neustadt an der Saale gehört heute zum Landkreis Rhön-Grabfeld im Regierungsbezirk Unterfranken.