In Wertheim gibt es eine Beginengemeinschaft.
Der Würzburger Bischof Lorenz von Bibra gibt Graf Michael von Wertheim das Drittel der Zent Wertheim zu Lehen, über das das Hochstift einen schweigenden Zentgrafen setzen darf.
Ein Rüdiger und seine Ehefrau Margarete werden von Graf Michael von Wertheim im Spital von Wertheim aufgenommen. Für ihre Verpflegung haben sie dem Spital 250 Gulden bezahlt, die beim Verlassen des Spitals nicht zurückgefordert werden können. Über ihre sonstige Habe können sie frei verfügen, ihr Nachlass verfällt gemäß der Ordnung dem Spital.
König Ladislaus II. von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof Graf Georg von Wertheim zu Lehen.
Ein neu eingeführter Zoll in Wertheim wird nach einer Beschwerde des Propstes Philipp von Triefenstein abgeschafft.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen gibt dem Grafen Michael von Wertheim das hochstiftische Drittel der Zent von Wertheim zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen belehnt Graf Michael von Wertheim mit einem Drittel der Zent Wertheim.
König Ferdinand von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof Graf Georg von Wertheim zu Lehen. Der Voigtshof ist laut einer späteren Chronik Eigengut.
König Ferdinand von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof als Lehen an Graf Michael von Wertheim.
Der Würzburger Bischof Konrad II. von Thüngen gibt Wilhelm Schenk von Limpurg als Vormund Michaels von Wertheim das hochstiftische Drittel der Zent von Wertheim zu Lehen.