Bernhard von Hutten erhält diverse Lehen vom Bischof von Würzburg, darunter den halben Ebenhausener Zehnt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Konrad von Thüngen Lorenz von Münster 1000 Gulden auf Ebenhausen.
Da Lorenz von Münster dem Würzburger Bischof weitere 6000 Gulden geliehen hat, verschreibt ihm der Bischof laut Lorenz Fries das ganze Amt, Stadt und Schloss Ebenhausen.
Ebenhausen hatte 36 "besitzer vndt Inwohner".
Noch 1688 erscheint Ebenhausen als Stadt, doch hat es diesen Status in den folgenden Jahrzehnten verloren.
Die Schneider und Leineweber von Stadt und Amt Ebenhausen erhielten eine neue Zunftordnung.
Ebenhausen hat den Status einer Stadt nach der Mitte des 18. Jahrhunderts verloren. Während es im Erbhuldigungsbuch Fürstbischofs Anselm Franz von Ingelheim von 1748 noch "ein Städtlein und Marckhfleckhen" heißt, wird Ebenhausen 1776 nur noch als "Dorf" bezeichnet.
Ebenhausen gehört heute zur Gemeinde Oerlenbach, Landkreis Bad Kissingen, im Regierungsbezirk Unterfranken.