Hiltpolt von Streitberg erhält das Kirchenlehen von Heiligenstadt.
Die Pfarrei Markt Bibart wird dem Würzburger Domkapitel inkorporiert.
Roßtal gehört zum Bistum Würzburg. Es gibt dort eine Pfarrkirche.
Die Roßtaler Kirche wird umgebaut und eine Friedhofsbefestigung wird errichtet.
Hirschaid wird aus dem Sprengel der Pfarrei Buttenheim abgetrennt und zur eigenen Pfarrei erhoben. In der Gründungsurkunde finden sich die Beweggründe für die Trennung der Filialkirche von der Mutterkirche, welche durch den Bischof Albert II. genehmigt wird. Heinrich Karl schreibt in seiner Geschichte der katholischen Pfarrei Hirschaid, dass das Jahr der Trennung von Buttenheim nicht urkundlich festzustellen ist.
In Nordhalben ist eine eigenständige Pfarrei nachweisbar.
Rothenkirchen ist eine eigenständige Pfarrei. Diese Entwicklung – von einer Filialkirche Kronachs zur Pfarrkirche – vollzieht sich wohl bereits zum Ende des 14. Jahrhunderts.
Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrei Presseck geht auf ein Abgabeverzeichnis des Jahres 1421 zurück.
In der Gemeinde Stadtlauringen wird ein Benefizium errichtet und eine Frühmesse abgehalten. Dies bedeutet eine erste Ablösung von ihrer Mutterpfarrei Maßbach.
Das halbe Schloss zu Weiltingen, das niedere Gericht, das Patronat, die Schankstatt, die Badstube, die Schäferei, Weiher, die Sägemühle und etliche Güter in der Nähe des Ortes gehen an die Herren von Wolmershausen. Seit dieser Zeit teilen sich die Familien Seckendorff und Wolmershausen längere Zeit hindurch den Besitz von Schloss und Herrschaft Weiltingen.