Eberhard Zingel aus Heidingsfeld nimmt von Graf Johann von Wertheim folgendes Mannlehen: eine Badestube in Würzburg, genannt zum "Bayerfuhß Zagel" und drei daneben gelegene Häuser, genannt "zu der Geigen" sowie fünf Morgen Acker in der Sanderau ("Sonderawe"), die Weingärten waren. Diese hatte seine Familie seit 1407 inne. Dazu kommen nun ein Haus in Würzburg, genannt "das Crotenloch" und acht Morgen Acker und weitere drei Morgen in der Sanderau. Dieses Lehen nahmen die Erben Zingels erneut von den jeweiligen Grafen von Wertheim in den Jahren 1437, 1445, 1454, 1497, 1498, 1506, 1527, 1533 und 1542. Danach gaben sie es an den Würzburger Bürger Michael Schmitt.