Hans Geckenheim, Bürger von Würzburg, erhält von den Grafen von Wertheim folgende Lehen: 30 Morgen Weingarten und vier Morgen Baumgarten in der Sanderau in Würzburg (1443). Für die Jahre 1444 und 1454 sind weitere Briefe für das gleiche (?) Lehen überliefert. 1468 übernimmt Hans Sohn Konz das Erbe. Seit dieser Zeit gilt der Besitz als Zinslehen, für das jährlich ein Pfund Pfeffer zu geben ist. 1507 erbt Philipp Breitschneider, Apotheker und Bürger in Würzburg, das Lehen. Es wird ihm 1532 nochmals bestätigt. Wilhelm Breitschneider, Lizentiat der Rechte in Würzburg, erbt das Lehen 1551 von seinem Bruder Philipp. 1554 erhält der Würzburger Bürger Heinrich Decker, Schwager Wilhelm Breitschneiders, Wein- und Baumgarten zu Lehen. Im Jahr 1565 geht das Lehen an den Bürger Peter Heller. 1579 wird diese Belehnung nochmals bestätigt. 1590 geht der Besitz an Leonhard Seyfried, Bürger in Würzburg, als Vormund der Erben Hellers.