König Ladislaus II. von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim ohne den Voigtshof Graf Georg von Wertheim zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Lorenz von Bibra gibt Burg und Stadt Freudenberg Graf Michael von Wertheim zu Lehen.
Graf Asmus von Wertheim hält Hof in Freudenberg und errichtet hier ein Stadthaus (laut einer späteren Chronik, keine genaue Zeitangabe).
Graf Michael von Wertheim erhält Burg und Stadt Freudenberg sowie ein Drittel des Schweinberger Zehnts vom Würzburger Bischof Lorenz von Bibra zu Lehen.
Die Herren von Hutten erwerben Soden zurück.
Volkach geht an das Hochstift Würzburg über, da die Grafen Johann und Wolfgang von Castell ihre Hälfte für 10248 rheinische Gulden an Bischof Lorenz von Bibra verkaufen, sich aber ein Ablösungsrecht vorbehalten.
Lorenz von Bibra, Bischof von Würzburg, gibt Weikersheim als Lehen an Graf Georg von Hohenlohe, bis zur Volljährigkeit von dessen Neffen Wolfgang.
Nachdem Hans Zoller aufgrund seiner Schulden sein Viertel an der Bede zu Ebern, welches er vom Bischof von Würzburg für 630 Gulden erhalten hatte, an Dietz Truchsess von Wetzhausen überschrieb, löst es laut Lorenz Fries der Würzburger Bischof bei diesem wieder aus.
Laut Lorenz Fries erneuert und verbessert Bischof Lorenz von Bibra die von Bischof Rudolf von Scherenberg im Jahr 1489 verliehene Polizeiordnung.
Graf Johann von Castell verkauft endgültig für 4300 Gulden sein Viertel an der Stadt Volkach sowie seinen Hof namens Ulberg.