In Fürth gibt es eine bischöflich-bambergische Münzstätte.
Erste Versuche einer Straßenpflasterung sind für Ende des 14. Jahrhunderts belegt; Ende des 15. Jahrhunderts war ein großer Teil der Stadt gepflastert. Die erste Straßenpflasterung mit einem Pflastergeld findet unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn statt.
Die Amtmänner sind in Steinau die von Hutten.
Die Stadt wird unter den verschiedenen Familienzweigen der Castell aufgeteilt.
Prichsendorf taucht wegen finanzieller Schwierigkeiten der Grafen von Castell im Besitz der Fuchsen von Dornheim auf.
Die Herren von Wolfstein empfangen Allersberg als Lehen vom Bischof von Eichstätt.
Ein wildes Durcheinander von Besitzrechten unter den Wertheimer Erben.
Burggraf Konrad von Nürnberg schenkt dem Stift Spalt das Patronatsrecht über Gräfenberg.
Die Vogtei über Obernburg wird von Gottfried und Konrad von Bickenbach für 600 Pfund Heller gekauft. Obernburg gibt dabei selbst 200 Pfund Heller zur Kaufsumme hinzu.
Im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts wurde Stadt, Amt und Gericht Ebenhausen bzw. Teile davon immer wieder an Angehörige des Ritteradels versetzt.