Hans von Lichtenstein legt einen Streit zwischen den Thüringer Grafen und Markgrafen von Meißen einerseits und dem Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein über Rechtsstreitigkeiten und beiderseitige Rechte in Königsberg bei.
Der Hauptmann des fränkischen Landfriedens vermittelt einen Waffenstillstand zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und der Reichsstadt Rothenburg o. d. Tauber.
Den Anhängern König Ruprechts kommt die "verräterische Korrespondenz" zwischen Rothenburg o. d. Tauber und Wenzel in die Hände. Über die Stadt wird deshalb die Reichsacht verhängt.
Noch vor der Reichsacht brennt der Burggraf von Nürnberg zusammen mit dem Bischof von Würzburg die Burgen im Rothenburger Land nieder.
Der Waffenstillstand zwischen dem Burggrafen von Nürnberg und der Stadt Rothenburg o. d. Tauber wird vereinbart.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verbündet sich mit dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg gegen die Stadt Rothenburg o. d. Tauber.
Das königliche Hofgericht setzt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg in Nutzgewähr aller Güter und Habe der Reichsstadt Rothenburg o. d. Tauber.
Die Stadt Rothenburg o. d. Tauber beklagt sich beim Burggrafen Friedrich von Nürnberg wegen der Verletzung des Waffenstillstands.
1407 führen die Spannungen zwischen Gemeinde und Rat zu einem offenen Konflikt: keine Ratssitzung und Abhörung der Bürgermeisterrechnungen dürfen ohne Präsenz des Burggrafen, Stadtschultheißen oder Amtskellers stattfinden.
Bischof Johann von Egloffstein und die Burggrafen Johann und Friedrich von Nürnberg schließen einen gegen die Stadt Rothenburg ob der Tauber gerichteten Vertrag. In diesem werden Bestimmungen zu eroberten Schlössern und anderen Kriegsfolgen getroffen.