Der Bürgerrat besteht einschließlich der Bürgermeister aus zwölf Personen. Da Rothenfels mit den benachbarten Dörfern Bergrothenfels, Windheim und Zimmern eine Gemeinde bildet, stellen auch diese Dörfer ihre Ratspersonen.
Ein Kranz aus etwa 15 geistlichen Stiften und Klöstern ist um den Stadtkern gelegen.
Südlich der Aisch, gegenüber der Stadt, lässt sich eine alte Siedlung auf dem "Täfersbruck" nachweisen, die Ende des 14. Jh. eingegangen ist und die einzige Wüstung in der Stadtmark darstellt.
Im Laufe des Interregnums bringt die Stadt die Rechte des Reichsbutigleramts an sich und schafft es, die aus der zerbrochenen staufischen Reichsgewalt übernommene Selbstverwaltung gegen die Ansprüche der Wittelsbacher zu behaupten. Aber auch die Ansprüche der inneren politischen Gegner, etwa die der Burggrafen, können abgewehrt werden. Aus den erworbenen Rechten entwickelt Nürnberg in den folgenden Jahrhunderten einen ausgedehnten Landbesitz.
Die Reichsstadt erwirbt allmählich weitere politische Rechte und entwickelt sich Anfang des 15. Jahrhunderts zum "Stadtstaat" mit Territorium.
Die Stadt, die stark von Handel und Gewerbe lebt, leidet unter der Bestimmung, dass sie mit den Mauern endet . Denn da sie kein Territorium um die Stadt herum besaß, mussten gleich vor der Mauer Steuern an andere Herren bezahlt werden.
Graf Berthold von Henneberg beschenkt Hildburghausen zur Unterstützung bei der Ummauerung der Stadt mit dem Buch (Wald).
Kaiser Ludwig IV. schenkt der Stadt einen Teil des Reichswaldes und begründet so den wirtschaftlichen Aufstieg Weißenburgs.
Konrad von Bastheim bestätigt, dass der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe Wiesengrundstücke zum Erbburglehen verliehen hat.
Die Bürger von Nürnberg sollen die Zeidelweide im Reichswald bei Nürnberg einlösen.