Im Dreißigjährigen Krieg bleiben die Pfalzgrafen von Neuburg neutral, können aber trotzdem ihr Gebiet nicht vor Schaden schützen. Hilpoltstein erleidet 1632 eine kaiserliche Brandschatzung.
Herrieden wird von schwedischen Truppen eingenommen.
Hersbruck wird von friedländischen Truppen nach deren Abzug aus Nürnberg eingenommen. Merian schreibt, der Ort hätte im 30-jährigen Krieg auch sonst "viel außstehen" müssen.
Herzogenaurach wird von schwedischen Truppen eingenommen.
Die Stadt Höchstadt wird von der Besatzung an schwedische Truppen übergeben.
Die Stadt Hof ergibt sich kaiserlichen Truppen unter Oberst Holk. Dieser soll im Anschluss die Stadt zur Plünderung freigegeben haben.
Uffenheim (auch "Offenheim") wird von schwedischen Truppen besetzt.
Nach Merians "Topographia Franconiae" wird Hilpoltstein 1633 von Truppen des bayerischen Generals Wahl in Brand gesteckt. Der Ort soll dabei weitestgehend zerstört worden sein.
Schwedische Truppen unter der Führung von Wilhelm Kalkum, genannt Lohausen, und Konrad Zorn von Bulach belagern Staffelstein. Der Ort wird am 28. Januar eingenommen und geplündert.
Weismain wird im Dreißigjährigen Krieg zwei Mal von weimarischen Truppen eingenommen. Einmal am 12. März 1633 unter dem Befehl Herzog Bernhards von Sachsen-Weimar selbst, 1641 von einem abgetrennten Kontingent.