Das sich in der nordwestlichen Ecke der Stadt befindende kleine Judengetto mit der "Judengasse" scheint erst im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts angelegt worden zu sein.
1244 ist Seßlach in vier Viertel eingeteilt: das Ober-, Markt-, Rosen- und Froschviertel.
1348 sind für die Stadt (Oberstadt / "intra muros") über 42 halbe Hofstätten ("areae") bezeugt. Allerdings war möglicherweise damals der nördliche Teil der Oberstadt mit dem Marktplatz un der Judengasse noch nicht bebaut.
Die Burggrafen verkaufen der Stadt Nürnberg den Schnitter- und Schmiedepfennig auf der Lorenzer Seite.
Der Bau eines Schlosses in Ansbach begann 1397 mit einem Tauschgeschäft zwischen dem Stift und den Burggrafen Johann und Friedrich, die vom Stift den Hof vor der steinernen Brücke erhielten und dafür eine andere Hofreit vor der Brücke abgaben.
Das Schloss wird erstmals erwähnt.
Im 16. Jahrhundert hat Neustadt einen Bürgermeister und zehn Ratsmitglieder, darunter einen Unterbürgermeister. Die Stadt ist in vier Viertel eingeteilt; daneben gibt es eine Gruppe von "Beständnern" sowie die Vorstädter, die beide getrennt von den Vierteln dem Bischof huldigen.