Es sind zwei Eisenhammerwerke (Frankenhammer und Eulenhammer) belegt.
Es gibt in Bamberg Schumacher und Altreußen (=Schuhflicker), Schneider, Tuchmacher, Loderer, Grauloderer, Huter, Gerber, Kürschner, Müller, Bäcker, Metzger, Brauer, Lederer, Sattler, Walker, Schmiede, Messerer, Kessler, Schwertfeger, Sporer, Wagner, Büttner, Glaser, Kandelgießer, Hafner, Fischer, Fuhrleute, Zimmerleute, Steinmetze, Mörtelmacher und Maurer.
Es wird Silber- und Goldbergbau betrieben.
Kulmbach ist Marktort für einheimischen und auswärtigen Tuchhandel.
Die im Vergleich zu anderen Städten stärkere Ausprägung des Handwerks wird durch zahlreiche Erfindungen und der Benutzung der Wasserkraft gefördert.
In Aub finden fünf Jahrmärkte statt, vier davon an Marienfesten. Der fünfte war der Gallusmarkt, der Kirchweihmarkt.
In Miltenberg sind Handwerker und Zünfte nachweisbar.
Von den Zünften waren die Sichel- und Sensenschmiede und die Wollweber am bedeutensten.
In der Rothenburger Vorstadt gibt es vier Schmiedgassen.
Um 1300 sind außer dem samstäglichen Wochenmarkt zwei Jahrmärkte festzustellen, und zwar an Johannis (24.6.) und Martini (11.11.) als den Tagen der beiden Kirchenheiligen.