Die letzten Juden verlassen die Stadt.
Es lebten fünf jüdische Familien in Leuterhausen.
An der Erbhuldigung für Markgraf Johann Friedrich nahmen acht Juden aus Ansbach teil, von denen sieben Häuser besaßen.
Nach einem städtischen Verzeichnis waren acht jüdische Familien mit 57 Personen ansässig, darunter vier Hausbesitzer.
Es fanden die Gottesdienste in einer Betstube im Haus des Amson Model statt.
Es wird eine Verordnung gegen die "Entheiligung der Sonn- und Festtage durch die Juden" erlassen.
Ein Verzeichnis der Juden im Kastenamt Colmberg und Leutershausen nennt im Jahr 1691 dreizehn jüdische Hausväter in Leutershausen.
Der Bamberger Bischof Lothar Franz von Schönborn gestattet Bürgermeister und Rat zu Burgkunstadt, von den über 18 Judenhaushaltungen, die meist mit Vieh und Pferden handeln, für jedes Stück Zucht- und Rindvieh den üblichen Zoll von 4 Pfennig für durchpassierendes Vieh zu erheben. Davon ausgenommen sind ein oder zwei Stück Vieh, die wie bei anderen Haushaltungen zollfrei sind.
Ein Verzeichnis der Juden im Kastenamt Colmberg und Leutershausen nennt im Jahr 1704 vierzehn jüdische Hausväter in Leutershausen.
Es werden Verordnungen gegen die Entheiligung des Sabbats und Anderes mit Datum 1712, 1723 und 1724 erlassen.