Graf Johann von Wertheim verleiht die Münze in Wertheim dem Klaus Münzmeister.
Klaus Münzmeister von Würzburg urkundet, dass der Mainzer Erzbischof Konrad III. von Dhaun derzeit eine silberne Münze zu Miltenberg schlagen lässt und Graf Johann von Wertheim dieselbe Münze durch ihn hat schlagen lassen. Bei einem Probationstag in Miltenberg habe es sich gezeigt, dass die von ihm geschlagene Münze schlecht ist, so dass er den beiden mit Leib und Gut verfallen ist. Auf Fürbitte einiger Adliger wurde ihm die Strafe erlassen, er darf aber lebenslänglich nicht mehr münzen und auch nicht das Mainzer Stift betreten.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof dem Nürnberger Bürger Hans Gretzer jährlich 100 Gulden an der Bede in Hassfurt für eine Summe von 1500 Gulden.
Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries Konrad von Bickenbach (dem Jüngeren) jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt als Leibgeding.
Nachdem Jacob von Heimburg einige Teile der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte zu Iphofen gekauft hat, übergibt er laut Lorenz Fries die Hälfte dieser Anteile an seinen Schwager Georg von Crailsheim.
Die Münze in Wertheim wird jeweils wieder(?)errichtet.
1733/34 wird das Münzhaus mit Wasserkraft als Energiequelle neu errichtet.
Die Kreismünzstätte in Wertheim wird wiedereröffnet.