Helmbrechts erhält einen eigenen Geistlichen und wird von der Mutterkirche Schauenstein getrennt.
Der örtliche Pfarrer hat den Schulmeister zu unterhalten.
Nach einer Urkunde von 1427 wurde "das steinhaws am kichhof neben der schule", das zunächst nur dem "Frühmesser" als Wohnung diente, zwischen dem "Früh- und Mittelmesser" aufgeteilt.
Die Waldstein-Kirchweih ist bezeugt (Verbindung zur dortigen Burgkapelle).
Graf Johann von Wertheim beurkundet, dass eine Gesellschaft der Hufschmiede, Schlosser, Rossler (Hufschmiede?), Zimmerleute, Steinmetze, Büttner, Gärtner, Armbruster, Kannengießer und anderer in Wertheim Ansässiger vier Kerzen für bestimmte Gelegenheiten in der Pfarrkirche gestiftet hat. Zudem werden Bestimmungen für die Gesellschaft getroffen.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn gewährt allen Christen, die in der Pfarrkirche von Wertheim nach dem Kompletorium die Antiphon "Salve regina" mitgesungen oder zehnmal den englischen Gruß gebetet haben, einen 40-tägigen Ablass.
Thiersheim hat bis 1433 eine Filialkirche von Marktredwitz, dann wird es eine selbstständige Pfarrei.
Eine Pfarrei findet Erwähnung.
Der Pfarreititel wurde vor dem 4.7.1433von Pfersdorf nach Ebenhausen übertragen. Doch erst 1579 wurde der Sitz der Pfarrei endgültig nach Ebenhausen verlegt.
Die Kirche des Spitals wird erbaut.