Es gibt einen evangelischen Pfarrer in Königsberg.
Hollfeld wird durch den Pfarrer reformatorisch.
Ludwigsstadt wird reformiert.
Zwischen 1525 und 1530 führten die Herren von Waldenfels als Patronatsherren in den beiden bis dahin zum Bistum Bamberg gehörigen Pfarreien Steben und Lichtenberg die Reformation ein.
Bei der ersten Kirchenvisitation wird die St.-Georgs-Kapelle noch erwähnt.
Die erste Kirchenvisitation ergibt, dass die Kapelle unserer lieben Frau schon sehr baufällig ist.
Die Reformation wird durch den Landesherrn Markgraf Georg den Frommen von Ansbach eingeführt.
Gemeinsam mit den Vertretern der anderen Reichsstädte steht auch Weißenburg vor Kaiser Karl V., als ihm die Confessio Augustana überreicht wird, was die Geburtsstunde der evangelische Kirche markiert.
Nürnberg schickt Weißenburg nicht nur die Brandenburgisch-Nürnberger Kirchenordnung, sondern auch den Nürnberger Prediger Veit Dietrich.
Der Markgraf genehmigte die Verwendung der Einkünfte der Pfarrei durch den Rat von Windsbach zur Einrichtung einer lateinischen Schule.