Es wurde das erste Rathaus erbaut. Es diente den regelmäßig stattfindenden Ratssitzungen und Gerichtsverhandlungen. Den Kern des jetzigen Gebäudes bildet ein 1512 fertiggestellter Bau.
Kunz vom Wald erhält das Arnsteiner Zentgrafenamt vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Lorenz Beringer nimmt bis auf Widerruf das Ebenhausener Zentgrafenamt zu Lehen.
Jakob Hertlein erhält bis auf Wiederruf das Zentgrafenamt zu Königsberg als Lehen vom Hochstift Würzburg.
Graf Reinhard von Hanau nimmt das halbe Gericht zu Schlüchtern vom Würzburger Bischof Lorenz von Bibra zu Lehen.
Das Zentgrafenamt zu Eltmann liegt, als Würzburger Lehen, in verschiedenen Händen: Heinz "Matschiedler" hat es seit 29.10.95, Weiprecht Wust seit 2.5.1500, Kaspar Ockel seit 14.10.1506, Hans Seubold seit 12.6.1508, Severin Bodweg seit 3.11.1511.
Thomas Ockel erhält das Volkacher Halsgericht vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
Eine Gerichtsordnung wird erlassen.
Im Harrassischen Vertrag musste auch der Markgraf, aus dessen Pfandschaft sich die Stadt zweimal zu lösen vermocht hatte, die volle Gerichtshoheit des Rates in den Mauern anerkennen und die immer zahlreicher werdenden Pfahlbürger von seinem Landgericht ausnehmen.
Kunz Breitenbach wird bis auf Widerruf Würzburger Zentgraf von Fladungen.